Outsourcen inkl. Linkliste

Outsourcen inkl. Linkliste

Inhalt

Das Zauberwort heißt „Outsourcing“ (Auslagern)!

Sicherlich gibt es auch in deinem Business den ein oder anderen Bereich, der dir nicht so liegt, den du lieber abgeben würdest. Viel zu oft beschäftigen wir uns mit Aufgaben, die im Grunde nur viel Zeit kosten, kaum Ertrag bringen, aber trotzdem gemacht werden müssen. In solchen Fällen gebe ich diese Aufgaben gerne ab. Das Zauberwort hierzu ist Outsourcing!

Am Ende des Beitrags einige hilfreiche virtuelle Helfer, die ich selbst gerne nutze!

In der Wirtschaft kennt man das Problem schon lange – und hat dafür den Fachbegriff „Outsourcing“ erfunden. Die Ökonomie leitet das vom Englischen „out“ und „source“ ab = „von außerhalb beziehen“ – oder: „Outside resource using“ = „Nutzung externer Ressourcen“. Es meint damit die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an externe Dienstleister – eine spezielle Form also des Fremdbezugs einer bisher intern erbrachten Dienstleistung. Immer getreu der Devise: Was kann außerhalb der Firma besser, effizienter und preisgünstiger hergestellt werden.

Zwei Formen des Outsourcings sind allgemein bekannt – das Ausgliedern oder der Betriebsübergang/Teil-Betriebsübergang und die Kooperation. Es gibt ein Unternehmens-internes Outsourcing.

Innerhalb eines Unternehmens an andere Betriebe Aufgaben abgeben (also Wegfall nur für den abgebenden Betrieb, nicht aber fürs Unternehmen); dann die Ausgründung eines eigenen Unternehmens (etwa einer GmbH) aus der Mutter (Aktiengesellschaft); dann noch die Fremdvergabe im eigenen Betrieb: Man holt sich eine Leiharbeitsfirma ins Unternehmen und lässt diese solche Arbeit machen, die bisher von eigenen Leuten ausgeführt wurden.

Dem entgegen steht das externe Outsourcing, wobei Aufgaben an Fremdfirmen abgegeben werden – etwa den eigenen Werkschutz aufzugeben und sich eine Sicherheitsfirma ins Unternehmen holen oder die eigene Werksfeuerwehr abzubauen und die Berufsfeuerwehr der Kommune mit diesen Aufgaben betrauen und dafür zu bezahlen; bis hin zur Vergaben von Aufgaben an regionale oder sogar globale Fremdfirmen – etwa die Bildbeschaffung für Unternehmens-Publikationen bei internationalen Agenturen oder die Erstellung hochwertiger Broschüren durch ausländische Spezialisten. Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen. Kaum eine Aufgabe, die in unserem digitalen Zeitalter nicht möglich wäre.

Wichtig ist immer zu prüfen, ob tatsächlich diese ausgelagerten Arbeiten dem eigenen Anspruch entsprechen und die Wirtschaftlichkeit gegeben ist.

Insbesondere in Zeiten wirtschaftlich schwierigen Zeiten und eines starken Konkurrenzdrucks will man nicht Arbeitskräfte durch unbefristete Verträge an sich binden und so die Lohnnebenkosten für Krankheit, Urlaub, Feiertage und so weiter senken. Fremdfirmen, sogenannte Subunternehmen, werden projektbezogen bezahlt. Darin liegt auch der hohe Vorteil!

Braucht man sie nicht mehr, endet der Vertrag und es bestehen keinerlei weitere Verpflichtungen. Oft bietet man diesen Weg auch Einzelpersonen (Experten) an. Sie müssen quasi als Freischaffende ein Gewerbe anmelden (Freelancer) und stellen dem beauftragenden Unternehmen dann ihr Honorar in Rechnung. Meist sind das fest vereinbarte Preise, die in der Regel an ein Projekt gebunden sind. Das ist in der Regel mehr als das, was ein angestellter Mitarbeiter bekommt, dafür aber entfallen sämtliche Sozialleistungen. Der Freelancer muss sich selbst versichern und für seine spätere Rente aus der eigenen Tasche vorsorgen.

Der nicht ganz abwegige Hintergedanke dabei war, dass manche internen Aufgaben und Dienstleistungen auf dem Markt nicht mehr wettbewerbsfähig und schlicht zu teuer geworden sind. Diese bekommt man also auf dem freien Markt günstiger, weil es auch an einer hausinternen Konkurrenz fehlt.

Ganz einfaches Beispiel: Du bist kein guter Schreiber und quälst dich mit jeder Zeile nur so ab. Abgesehen von dem enormen Zeitaufwand, so richtig, gut und flüssig wird es auch nicht. Dafür bist du aber ein Marketinggenie und verkaufst sehr gut, weil du das Marketing viel besser beherrschst und genau weißt, wie man Bücher an den Mann (oder die Frau) bringt. Die logische Konsequenz: Du schreibst eBooks nicht selbst, sondern kaufst die für billiges Geld im Internet ein und verdienst damit dein Geld. Denn du bist ein besserer Verkäufer, ein Marketer, aber eben kein Schriftsteller. Also fokussierst du dich aufs Verkaufen und überlässt das Schreiben den Profis.

Es liegt auf der Hand! In dem Monat oder in den zwei Monaten, in denen du ein eBook fertigstellst und damit vielleicht ein paar hundert oder tausend Euro gespart hast, verkaufst du doch glatt hunderte fertige Ratgeber-Bücher und nimmst dafür ein Vielfaches von dem ein, was du mit dem mühevollen Schreiben eines einzigen Buches eingenommen hättest. Wenn du jetzt sagst, ja, aber ein eigenes Buch trägt doch für meinen Imagegewinn bei.

Selbstverständlich ist ein eigenes Buch für den Imagegewinn und für das Marketing extrem hilfreich und nicht durch ein gekauftes eBook zu ersetzen. Doch das ist hier nicht das Thema.

Salopp gesagt heißt es doch schon im Volksmund (und bringt es damit auf den Punkt – damit kommen wir nun zum Outsourcen zurück): „Tu, was du kannst, aber tu es ganz!“ Oder: „Schuster bleib bei deinen Leisten!“
Das bedeutet: Man konzentriert sich auf das voll und ganz, was man auch gut beherrscht. Alles andere ist mit einem zu hohem Aufwand verbunden und lohnt (rechnet) sich nicht.

Outsourcen kannst du heute fast alles. Ich nutze dazu gerne ein der folgenden Assistenzen!

Hier meine Linkliste!

Hier einige erprobte virtuelle Assistenzen, die ich empfehlen kann:
www.strandschicht.de
www.eassistentin.de
www.mein-virtuellerassistent.com
www.manage-my-business.de
www.virtuelle-helfer.de

Wie sieht das bei dir aus?
Welche Bereiche outsourcst du?

Kostenlose Videoserie